Hyundai Ioniq 6 N: Niemals nur fahren

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Hyundai Ioniq 6 N: Niemals nur fahren

Hyundai macht am Festival of Speed erneut ernst. Nachdem in jüngster Vergangenheit immer wieder wunderbare Konzeptautos den Hillclimb hochgejagt wurden, folgt nun nicht nur der kompetitivste Hyundai aller Zeiten, sondern eine Ansage an die gesamte Industrie.

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Die Studie wurde zwar bereits 2022 gezeigt, dass die Serienversion dann aber quasi exakt so Anfang 2026 kommen wird, überrascht dann schon ungemein. Einziger deutlicher Unterschied: RN22e basierte auf dem Vorfacelift, weshalb die kantigen Scheinwerfer grimmig über dem breitgezogenen Maul thronen. Mit dem kürzlich erfolgten Facelift der Normalversion erhält der N nun die etwas generisch wirkenden Tagfahrleuchten und die integrierten Hauptscheinwerfer unterhalb. Zwar sind die hinteren Kotflügel nicht ganz so weit ausgestellt, gegenüber der Studie bleibt ansonsten jedoch fast alles erhalten. Aus dem Kofferraumdeckel ragt ein riesiger Heckspoiler mit Schwanenhalsaufhängung, der es mit den angekündigten Anbauteilen dann von Haus aus auch in Carbon gibt.

Dass der Ioniq 6 N nicht nur auf dicke Hose macht, zeigen die Schwestermodelle. Das Facelift überzeugt mit einer einer guten Verarbeitung bei nach wie vor üppigen Platzverhältnissen, der 5 N zeigt, was auf der Performanceseite möglich ist. Die Fahrparameter lassen sich nach Belieben zusammenstellen, wie es in dieser Fülle derzeit kein anderer Hersteller zulässt. Es gibt das simulierte Doppelkupplungsgetriebe, den künstlichen Sound und Schaltlichter, die direkt in die Ambientebeleuchtung integriert sind. Das passt perfekt zum Motto «Never just drive», das die N-Fahrzeuge nicht bis zur letzten Konsequenz perfekt, dafür aber nie langweilig macht. Die 800-Volt-Architektur liefert die Basis, für ein besseres Thermomanagement kümmert sich neu ein 7-kW-System. Der Akku ist etwas grösser, in fünf Minuten sollen 100 Kilometer nachgeladen werden. Preise sind noch nicht kommuniziert, sollten aber bei 80 000 Franken starten.





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